Ein Klassenzimmer voller Hoffnung: Imani ist sieben Jahre alt und träumt davon, Ärztin zu werden. Dank der Schule der Salvatorianer bekommt sie nicht nur Unterricht, sondern auch eine tägliche Mahlzeit.
Seit 2015 engagieren sich die Salvatorianer im Westen Kenias, in der Region Kipkaren River. In enger Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft haben sie eine einfache Grundschule renoviert und zu einem lebendigen Lernort ausgebaut:
Heute besuchen über 600 Kinder die „Mater Salvatoris“-Schule – viele von ihnen stammen aus sehr armen Familien.
„Ich wusste nicht, dass Träume erlaubt sind“, sagt Samuel*, ein zwölfjähriger Junge aus dem kenianischen Dorf Osorongai.
Aufgewachsen in bitterer Armut ohne Zugang zu Schule oder Strom, hat er durch die Schule der Salvatorianer erstmals Hoffnung geschöpft. Heute träumt er davon, Ingenieur zu werden – um selbst Strom und sauberes Wasser in entlegene Dörfer zu bringen. In ländlichen Regionen Kenias erleben viele Kinder Ähnliches. Über ein Drittel der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Ohne Schulbildung bleiben ihnen wichtige Chancen für ein selbstbestimmtes Leben verwehrt. Hier setzt unsere Bildungsinitiative an.
Imani* ist sieben Jahre alt und träumt davon, Ärztin zu werden. Noch vor zwei Jahren konnte sie weder lesen noch schreiben. Dank eines Stipendiums kann sie nun regelmäßig zur Schule gehen, erhält täglich eine warme Mahlzeit und zählt mittlerweile zu den Klassenbesten. Ihre Geschichte steht für viele weitere Kinder, die durch Ihre Spende Hoffnung und Perspektive erhalten.
Bildung wird in Kenia dringend gebraucht. Bildung ist der nachhaltigste Weg, Armut in Afrika zu bekämpfen. Sie schützt vor Ausbeutung, Kinderarbeit und früher Heirat – vor allem für Mädchen. Doch ohne Unterstützung sind viele Kinder von der Schulbildung ausgeschlossen. Es fehlt an:
„Unsere Schüler kommen mit wenig – aber sie bringen etwas mit, das man nicht kaufen kann: den festen Willen, etwas aus ihrem Leben zu machen, sagt einer der Lehrer. “Sie alle lernen, an sich zu glauben. Und das ist vielleicht das größte Geschenk, das Bildung geben kann.“
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