Rund 500 junge Männer befinden sich derzeit in der Ausbildung, weltweit. Die Ausbildung von Priestern ist ein nachhaltiger Beitrag zur Armutsbekämpfung, weil sie Bildung, soziale Dienste und ethische Orientierung auch in benachteiligte Gemeinschaften bringt.
Derzeit befinden sich in den Salvatorianischen Gemeinschaften in Afrika und Asien rund 500 junge Ordensmänner in ihrer Ausbildung. Ziel ist es einheimische Kräfte heranzubilden, um dauerhaft vor Ort seelsorgerisch und sozial zu helfen. “Spenden und Hilfsbereitschaft aus anderen Ländern laufen ins Leere, wenn vor Ort kein qualifiziertes Personal sinnvoll und verantwortlich damit umgeht” erklärt ein Salvatorianer. Daher legen wir viel Gewicht auf die Ausbildung der jungen Männer, die sich zukünftig als Priester um die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort kümmern werden. Sie sollen nicht nur in Pfarreien arbeiten, sondern auch wertvolle Sozialprojekte initiieren, weltweit.
Salvatorianer solidarisieren sich mit den Armen und Ausgegrenzten und setzen sich für persönliche Entwicklung, Gesundheit und Bildung weltweit ein. Dabei soll niemand ausgeschlossen werden, keine Kultur, keine Religion und keine soziale Klasse. Zur heutigen Mission zählen die weltweite Solidarität, der interkulturelle Dialog und der Einsatz für den Nächsten. Die Mission dient einer „Humanisierung” und versteht sich als Friedensdienst.
Ordensgemeinschaften leisten in vielen Teilen der Welt einen stillen, aber tiefgreifenden Beitrag im Kampf gegen Armut, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit. Ihre Präsenz in den ärmsten Regionen, oft dort, wo staatliche Strukturen fehlen, macht sie zu unverzichtbaren Hoffnungsträgern für viele Menschen. Sie stärken Frauen durch Bildung, Gesundheitsversorgung und Selbsthilfeprojekte, setzen sich für Kinderrechte ein und geben diskriminierten Gruppen eine Stimme. Durch ihr Engagement schaffen sie Räume für Würde, Teilhabe und Entwicklung. Ihre Arbeit ist nicht laut, aber wirksam – und oft lebensverändernd.
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Die aktuellen Ausgaben stellen wir hier für Sie zum Download bereit. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Blättern.
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