30.000 Menschen lernen in unseren Einrichtungen
Bildung sollte allen offen stehen. Aber an vielen Orten der Welt sind Schulen nicht erreichbar oder sie sind so teuer, dass sich viele Menschen den Besuch nicht leisten können. Vielerorts müssen die Kinder arbeiten und zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Gerade dort – in den entlegenen Regionen und in den Armenvierteln – konnten wir Salvatorianer in den letzten Jahrzehnten Schulen sanieren und übernehmen. Über 30.000 Schülerinnen und Schüler lernen mittlerweile in unseren Einrichtungen. Über 70% unserer weltweiten Projekte drehen sich um das Thema Bildung. Dabei geht es weit über die formale Schulbildung hinaus: Wir bilden Erwachsene, wir fördern mit Kunstworkshops, wir schützen Kinder vor Gewalt und versorgen sie mit Essen.
Von der Vorschule zum Diplom
Kinder brauchen Bildung – auch in den entlegensten Regionen der Welt. Mehr als 30.000 Schülerinnen, Schüler und Studierende besuchen unsere Bildungseinrichtungen weltweit. Von Steinfeld in der Eifel bis in die Slums von Manila folgen wir Salvatorianer dem Bildungsauftrag unseres Gründers, des Seligen Franziskus Jordan.
Überall, wo wir uns niederlassen, möchten wir allen Kindern die gleichen Chancen eröffnen. Bildung beginnt schon im Kleinkindalter – etwa in unseren Kindergärten in Tansania und im Kongo. In 58 Grund- und weiterführenden Schulen lernen Mädchen und Jungen Lesen, Rechnen und Schreiben oder werden mit Elektrotechnik und Informatik auf den Beruf vorbereitet. Gelernt wird aber auch Respekt vor dem Anderen und das soziale Miteinander. Wir machen keinen Unterschied bei Geschlecht, Religion, Nationalität: 2500 Frauen und Männer aus aller Welt studieren am Jordan University College in Morogoro, Tansania.
Wir denken Bildung ganzheitlich
Frauen stärken
Mit Handwerk zu Würde und Einkommen: Im Nord-Osten Indiens lernen junge Frauen das Schneidern. In den Kursen gewinnen sie finanzielle Unabhängigkeit und sichern die Lebensgrundlage von ganzen Familien. Mit Schmuck und Makrame gelingt den alleinerziehenden Müttern unserer Frauenkooperative Solidarite in Kolumbien der Weg aus Armut, Prostituion oder ehelicher Gewalt. Hier und dort: Immer macht berufliche Bildung die Frauen stark.
Kinder schützen
Viele Kinder erfahren Vernachlässigung und Gewalt – in und außerhalb der Familie. Es gilt die Menschen zu sensibilisieren und die Opfer zu schützen. Die Mitarbeiter unserer zwei Lernzentren in den Slums von Manila etwa kämpfen mit Aufklärungsarbeit gegen die Kinderarbeit und sexuelle Gewalt. Unsere Universität in Morogoro hat sogar ein eigenes Kinderschutzzentrum. Polizei, Anwälte und Psychologen arbeiten dort gemeinsam unter einem Dach.
Talente fördern
In Südamerika kämpfen Salvatorianer seit Jahren miit Kunst, Sport, Malerei und Musik gegen Gewalt und Drogen in den Armenvierteln. In den Workshops in Venezuela und Kolumbien fanden bisher hunderte Kinder Halt und Geborgenheit. Dort werden ihre Talente gefördert, sie erhalten psychologische Unterstützung und Hilfe bei den Hausaufgaben. Sie lernen Alternativen zur täglichen Gewalt kennen und finden neue Perspektiven.
Hunger stillen
Niemand kann mit leerem Magen lernen. An vielen Orten der Welt gehört daher die tägliche Mahlzeit zum Kindergartenbesuch und Schulunterricht. Das gemeinsame Essen in unseren Einrichtungen sichert die gesunde Ernährung für die Kinder aus armen Familien. Lebenswichtig war die Schulspeisung in den letzten Jahren vor allem in Venezuela. Sie war oft das einzige Essen für die rund 1.622 Kinder in unseren Schulen in Caracas.
Zuhause geben
Ein geregelter Tagesablauf, ein warmes Essen und Lernhilfe erhalten die Kinder in der Tagesstätte der Pater Berno Stiftung in Rumänien. Viele der Kinder hier sind Sozialwaisen aus sozial schwachen Familien. Ein liebevolles Umfeld ist wichtig für die gesunde Entwicklung. Auch in unseren Waisenhäusern in Caracas lernen die Jungen nicht nur für die Schule, sondern auch das soziale Miteinander und finden Halt in der Gemeinschaft und im Glauben.
So können Sie helfen
Viele Kinder weltweit müssen zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen, werden vernachlässigt oder erfahren Gewalt. Das Leben dieser Kinder können Sie entscheidend verbessern. Unterstützen Sie die Ausbildung von bedürftigen Kindern an einer unserer Schulen in Afrika, Asien oder Lateinamerika. So schenken Sie einem Kind, die Chance auf eine gesunde Entwicklung und ganzheitliche Erziehung.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie einem Kind eine gute Schulbildung. Sie sorgen dafür, dass seine Talente gefördert werden. Sie helfen ihm mit gesunder Ernährung. Sie heilen Traumata durch psychologische Unterstützung. Und Sie geben ihm Halt im christlichen Glauben.
Einen Jahr Kindergartenbesuch
für ein Kind in Tansania
€ 23
Ein Jahr Schulunterricht
für ein Kind in Sambia
€ 56
Ein Jahr Schuldstipendium
für ein Kind auf den Philippinen
€ 109
Bitte helfen Sie mit und spenden Sie unter dem Stichwort “Bildung” auf unsere Konten. Achten Sie dabei auf die Länderkennzeichnung.
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