Aktiv in 40 Ländern
Salvatorianer verfolgen nachhaltige Projekte im Bildungsbereich und im Gesundheitssektor, engagieren sich in der pastoralen Arbeit und Entwicklungshilfe. Dafür arbeiten wir mit einem internationalen Netzwerk der Hilfe. Wir kooperieren dabei mit den zahlreichen Ordensmitgliedern im Ausland oder unserem internationalen Projektbüro SOFIA (Salvatorian office for international aid) in Rom. Aber auch mit großen Projektpartnern wie der Europäischen Union .
Die Salvatorianer setzen ihrer weltweiten Solidarität wenige Grenzen. Sie umfasst u.a. die Bildung von armen Kindern in den Slums von Manila, die gesundheitliche Versorgung von mittellosen Senioren im ruralen Afrika, die Pfarrseelsorge von Gemeinden im Urwald Brasilines bis hin zur Unterstützung von schwangeren Frauen im ländlichen Kongo.
Unsere wichtigsten Länder sind:
- Kongo
- Tansania
- Philippinen
- Indien
- Venezuela
In den verschiedenen Ländern haben wir unterschiedliche Schwerpunkte. Verschaffen Sie sich einen Überblick zu den aktuellen Projekten auf den verschiedenen Kontinenten.
Unsere Stiftung in Rumänien
Die Pater Berno Stiftung (PBS) umfasst mehrere Hilfseinrichtungen in Timişoara, die gemeinsam mit der örtlichen Caritas ins Leben gerufen wurden. Unter anderem ein Nachtasyl für obdachlose Männer, Frauen und Kinder, ein Frauenhaus und ein Seniorenheim.
Projekte auf den Kontinenten
In Maranahao, der ärmsten Region Brasiliens, begleiten vier salvatorianische Patres rund 400 Kinder und Jugendliche in ein selbstbestimmtes Leben. Mit zahlreichen sozialen und pastoralen Initiativen sagen sie Drogen, Prostitution und Armut den Kampf an und begeistern gerade junge Menschen für christliche Werte und den Glauben.
Wer im strukturarmen Süden Tansanias Kindergärten erhalten und führen will, steht vor einer Mammutaufgabe. Denn wenn wie hier Familien in großer Armut leben, wird selbst der kleinste Beitrag für den Kindergartenplatz unerschwinglich. Den Kindergärten fehlen am Ende die dringend benötigten Einnahmen, um die Gehälter zu zahlen oder Lebensmittel und Lernmaterial für die Kinder zu kaufen. Inmitten all dieser finanziellen Sorgen kämpfen drei Salvatorianische Kindergärten für die Zukunft der Kinder in ihrer Region. Alle sollen Rechnen und Lesen lernen und sich gesund entwickeln dürfen. Der Zugang zu frühkindlicher Bildung soll allen offen stehen.
Im Dezember 2021 eröffnete eine ganz besondere Einrichtung für den Kinderschutz in Morogoro, Tansania: Im One Stop Health Center der Salvatorianer arbeiten Psychologen, Ärzte, Polizei und Anwälte gemeinsam unter einem Dach. Sie helfen Kindern und Jugendlichen, die Opfer von Gewalt und Missbrauch wurden.
Überall, wo Gewalt, Armut und Zertsörung herrschen, geraten Kinder schnell in Not und brauchen unsere besondere Unterstützung. In zahlreichen Initiativen geben Salvatorianer Kindern und Jugendlichen Halt und Schutz. Jedes Kind hat ein recht auf eine glückliche und gesunde Entwicklung.
13,8 Millionen* unschuldige Kinder haben weltweit ein oder beide Elternteile an HIV verloren. Mit einem grossen Massnahmenpaket hilft das Programm DREAM den Kindern und ihren Familien.
Weltweit lernen 30.000 Schülerinnen und Schüler in unseren Einrichtungen. Über 70% unserer weltweiten Projekte drehen sich um das Thema Bildung. Dabei geht es weit über die formale Schulbildung hinaus: Wir bilden Erwachsene, wir fördern mit Kunstworkshops, wir schützen Kinder vor Gewalt und versorgen sie mit Essen.
Vietnam hat sich in den letzten Jahrzehnten vom ärmsten Land der Welt zu einem Wirtschaftswunder entwickelt. Dennoch leben viele Menschen weiterhin unter der Armutsgrenze. Besonders betroffen sind benachteiligte Kinder und Familien, die in unsicheren Verhältnissen leben und keine Perspektive auf ein besseres Leben haben. In dieser schwierigen Situation leisten die Salvatorianer in Bến Cát wertvolle Hilfe.