Regionale Entwicklung

Strom, Einkommen, Wasser für Menschen und Gemeinden

Mangelnde Infrastruktur, schwierige klimatische Bedingungen hemmen an vielen Orten der Welt Entwicklungen. Fehlende Strassen, Energie- und Wasserversorgungen verhindern den Auf- und Ausbau von Betrieben, kleineren Geschäften, erschweren An- und Ausbau der Landwirtschaft und damit die Grundlagen für ein festes Einkommen. Die Folge ist ein Exodus aus den ländlichen Regionen in die urbanen Ballungszentren, in denen häufig ebenfalls berufliche Perspektiven fehlen.

Salvatorianer möchten das Leben in den ländlichen Regionen wieder attraktiver und lohnenswerter machen. Kooperativen und Farmen im Kongo oder Brasilien sichern vielen Familien ein festes Einkommen. In ländlichen Regionen bauen wir Strom- und Wasserversorgungen für ganze Dorfgemeinden. Berufliche Bildung ermöglichen Salvatorianer mit Handwerkerschulen. Aber auch in Ballungszentren sind Salvatorianer und salvatorianische Laien aktiv und schaffen mit neuen Geschäftsideen Einkommensquellen für die Bevölkerung.

Mütter in Not
Mütter in Not

Mit Handwerk zu Würde und Einkommen: Die Frauenkooperative Solidarite hat über 100 Mütter und ihre Kinder aus den Armenvierteln vor Drogenund Prostitution gerettet. Doch angesichts der Corona-Pandemie stehen die Frauen vor dem Nichts und das Projekt vor dem Aus.

Mit Nadel und Faden Frauen fördern
Mit Nadel und Faden Frauen fördern

Frauen stärken

Mit Schneiderkursen in Indien gewinnen junge Frauen finanzielle Unabhängigkeit und sichern die Lebensgrundlage von ganzen Familien.

Elkap
Elkap
Strom für Kapanga

Mit einem neuen Wasserkraftwerk werden 45.000 Menschen mit Elektrizität versorgt. Mit Hilfe der Europäischen Union konnte das Projekt realisiert werden und sorgte für eine nachhaltige Entwicklung der Region und der Lebensumstände der Bevölkerung.

Eine Agrarkooperative
Eine Agrarkooperative
Ernte für 40 Familien

Mit Gemüseanbau, Fisch- und Ziegenzucht wehrt sich eine Gemeinde in Brasilien gegen Migration und Menschenhandel, gegen Armut und Hunger. Die Agrarkooperative in Vila Fatima ist ein Pilotprojekt, das derzeit rund 160 Menschen ernährt und in der Region Kreise ziehen soll.

Wasser ist Leben
Wasser ist Leben

Jeden Tag sterben rund 800 Kinder an Durchfallerkrankungen, verursacht durch verschmutztes Trinkwasser und mangelnde Hygiene. Weltweit haben mehr als zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Auch in der Region Kapanga im Süden der Demokratischen Republik Kongo ist der Wassermangel für die lokale Bevölkerung eine tägliche Herausforderung. Dort sollen nun 8 Brunnen 200 Familien Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen und vor allem den Frauen und Mädchen die langen und gefährlichen Wege ersparen.