Der Krieg in der Ukraine macht uns sprachlos, aber nicht hilfslos. Papst Franziskus erinnert uns an die Waffen Gottes, die wir der sinnlosen Gewalt entgegenhalten können: An das Gebet.
Beten Sie daher mit uns gemeinsam für all jene Menschen, die Krieg und Zerstörung erleben müssen und ihre Heimat verlieren.
Gott des Friedens und der Gerechtigkeit,
lass mich deine Brücke sein,
die Trennendes vereint und Menschen,
Länder und Kulturen verbindet,
lass mich dei Baum sein,
in dessen Schatten Menschen Ruhe finden
und Schutz vor Gewalt und Terror,
lass mich dein Floß sein,
das durch stürmische Gewässer gleitet
und seine Passagiere sicher an ihr Ziel führt,
lass mich dein Flussbett sein,
das dürre Felder mit neuem Leben füllt
und Durst ud Hungersnot beseitigt,
lass mich dein Sprachrohr sein,
das deine Botschaft der Barmherzigkeit
verkündet und Vergebung lehrt,
lass mich deine Taube sein,
die den Zweig des Friedens sicher
ans ferne Ufer bringt.
Ich danke dir, du Licht und Frieden
unserer Herzen.
Entzünde mein Herz mit dem Feuer
deiner göttlichen Liebe.
AMEN