Sieben unserer Studenten auf den Philippinen konnten im Juni die Diakonweihe empfangen. Unter anderem davon berichtet der Salvatorianer Pater Josef Wilfing in seiner aktuellen Inselpost. Er schreibt:
Für das noch nicht fünfundzwanzig Jahre alte Vikariat gab es am 16. und 18. Juni zwei große Feste. Sieben Studenten hatten ihr Studium abgeschlossen und legten die Profess auf Lebenszeit ab. Mehr als fünfzig Gäste waren aus Vietnam angereist. Zwei Tage später empfingen sie durch den Bischof von Manila/Cubao die Diakonenweihe. Das ist die größte Gruppe unserer Studenten, die nach etwa zehn Ausbildungsjahren abgeschlossen hat. Da gehört dazu, dass immer wieder welche im Laufe der Jahre einen anderen Weg wählen.
Der vorhergehende Jahrgang war zu Gänze ausgefallen. Vier der diesjährigen Kandidaten stammen aus Vietnam, zwei von den Philippinen und einer kommt aus China. Er wird sein einjähriges Praktikum als Diakon in China absolvieren. Ob er nachher in seiner Heimat arbeiten wird können, wo auch die sogenannte „Patriotische Katholische Kirche“, die vom Staat anerkannt ist, manchen Beschränkungen unterliegt oder im Ausland ist noch nicht festgelegt.
Manches Mal ist es auch schwer, mit den Bischöfen zusammenzuarbeiten, weil diese ebenfalls unter Kontrolle stehen. Fünf Mitbrüder arbeiten bereits dort aber oft Flugstunden voneinander entfernt. Vielleicht kann ich zumindest einen von ihnen noch in diesem Jahr besuchen. Einer der neuen Diakone wird zum Praktikum nach Australien gehen.
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