Heri ya mwaka mpya! – Silvester auf Sansibar

Hallo zusammen,

nach einem tollen Weihnachtsfest ging es für mich und Judith in den Urlaub.

Wir sind mit den anderen Freiwilligen aus Tansania für 10 Tage auf Sansibar gefahren.
Leider wurde ich schon vor Beginn der Reise krank und musste somit mit Erkältung und Fieber in den Urlaub. (Entwarnung: ich hatte kein Malaria!!) Es war wirklich sehr schön die anderen wieder zu sehen und sich gegenseitig zu erzählen, wie es einem in der eigenen Einsatzstelle ergangen war und was für Erfahrungen man schon gemacht hatte.
Nachdem wir 3 Stunden mit der Fähre von Dar es Salaam gefahren sind, sind wir endlich auf Sansibar angekommen. Der erste Eindruck: sehr, sehr viele weiße Menschen!!!!! Es war etwas erschreckend, da wir das gar nicht mehr so gewöhnt sind. Außerdem war für uns auch sehr komisch zu sehen, dass die ganzen Touris so kurze Klamotten tragen. Wir tragen nämlich meistens Röcke oder Kleider bis über’s Knie und schulterbedeckende T-Shirts, aber hier tragen die Leute halt, wie normale Touristen, kurze Hosen und Tops.

Trotz allem konnten wir uns von den anderen Weißen mit unseren Grundkenntnissen des Kiswahilis gut unterschieden, was nur zu unserem Vorteil war. So haben wir Essen, Tickets oder Souvenirs günstiger bekommen. Dementsprechend haben wir auch sehr viel erlebt.
Wir wohnten in einem Hostel in Stone Town, der Hauptstadt von Sansibar und haben tagsüber Ausflüge gemacht.  Wir sind an einem Tag mit einem Boot auf „Prison Island“ gefahren. Diese Insel ist eine der vielen Inseln vor Sansibar. Dort haben wir erst das Gefängnis und anschließend Schildkröten angeschaut. Für mich persönlich einer der schönsten Ausflüge.

Nicht zu vergessen war auch unsere Silvesternacht. Wir haben erst in einer Bar etwas getrunken und sind dann anschließend an den Strand und haben dort unsere letzten Minuten im Jahr 2019 verbracht. Es war unglaublich schön und auch anders als ich es erwartet hätte.

Für mich ging nämlich ein aufregendes Jahr 2019 zu Ende und ein noch aufregenderes Jahr 2020 begann.

Jetzt sind wir wieder in Mkuranga und schon voll bei der Arbeit.

Liebe Grüße von uns

Judith und Klara

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